Silvester 2014 verbrachte ich mit Freunden auf einer Hütte in den Bergen. Fachwerkidylle, romantisches Silvesterfeuerwerk im Schnee und leckeren Schweinebraten aus dem Holzofen. Unsere urige Behausung hatte kein fließend Wasser und auch keinen Strom. Daher gab es keine Dusche sondern nur Wasser aus einem Brunnen. Dafür wurde der Schweinebraten in einem alten Holzofen zubereitet, was ihn noch köstlicher machte. Besonderes Highlight war das Feuerwerk. Um Mitternacht sind wir auf einen kleinen Berg gewandert, wo wir hoch über den Tälern zuschauten, wie die Geister des alten Jahres mit Feuerwerken vertrieben wurden.
Um den Ofen zu beheizen braucht es natürlich einiges an Holz. Das musste erst einmal gehackt werden. Während also die Männer Holz hacken, bereiten die Frauen schon mal den Schweinebraten zu. Soviel zur klassischen Rollenteilung.
Rezept:
Der Schweinebraten wurde auf der Schwarte rautenförmig eingeschnitten und kräftig mit Salz und Pfeffer eingerieben. In einer heißen Pfanne mit Butter, den Braten von beiden Seiten richtig scharf anbraten. Währenddessen Suppengemüse in Würfel schneiden und mit einem Stück Butter in eine Bratenform geben. Den Schweinebraten auf das Suppengemüse legen und im Ofen ca. fünf Stunden schmoren lassen. Von Zeit zu Zeit den Braten mehrmals mit dunklem Bier übergießen, damit die Kruste schön kross wird. Da wir keinen Elektroofen hatten kann ich die Temperatur nur schätzen. Ich würde den Braten bei ca. 160°C ca. 4 bis 5 Stunden schmoren.
Der Schweinebraten wurde auf der Schwarte rautenförmig eingeschnitten und kräftig mit Salz und Pfeffer eingerieben. In einer heißen Pfanne mit Butter, den Braten von beiden Seiten richtig scharf anbraten. Währenddessen Suppengemüse in Würfel schneiden und mit einem Stück Butter in eine Bratenform geben. Den Schweinebraten auf das Suppengemüse legen und im Ofen ca. fünf Stunden schmoren lassen. Von Zeit zu Zeit den Braten mehrmals mit dunklem Bier übergießen, damit die Kruste schön kross wird. Da wir keinen Elektroofen hatten kann ich die Temperatur nur schätzen. Ich würde den Braten bei ca. 160°C ca. 4 bis 5 Stunden schmoren.
Kartoffelknödel und Blaukraut kamen bei uns aus der Packung, bzw. dem Glas. Es wäre zu großer Aufwand gewesen, für die gesamte Partygesellschaft Kartoffelklöße selbst zu machen. Dem Geschmack hat das keinen Abbruch getan.
Wo habt ihr Silvester verbracht und was gab' es denn bei euch zu essen?
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen