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Freitag, 17. Januar 2014

Scharfer Glasnudelsalat - Thailand {Spicy Glass Noodles Salad}



Mein letzter Urlaub ist schon wieder eine gefühlte Ewigkeit her. Ich bin wieder voll im grauen Herbst-Winter-was-auch-immer-das-sein-soll-Alltag angekommen. Im Dunklen gehe ich bei Nieselregen ins Büro und im Dunklen flitze ich durch die kalte Abendluft wieder nach Hause. Das Einzige was da aufmuntert ist der allwöchentliche, obligatorische Klatsch-und-Tratsch-Treff mit meinen Mädels, in Kombination mit einer gehörigen Portion Chardonnay, wahlweise auch Grünem Veltliner. 
Höchste Zeit, Urlaubserinnerungen wieder aufzufrischen. Am besten geht das natürlich beim Bilder schauen mit Mr. G. und einem dazu passende Urlaubsgericht. Wie wäre es mit Traumbildern von Thailand und dazu "chön" "charfa" Glasnudelsalat. Yummy!
 


Beim Durchstöbern der Urlaubsbilder aus Thailand wurde es mir richtig warm ums Herz und das lag nicht nur am Chili im Salat. Hach, ich liebe es einfach auf Reisen neue Gerichte, Gewürze und Geschmäcker zu entdecken. Einige meiner liebsten Reiserezepte und Tipps gibt es hier unter New York - Where to eat and where to go,  Travel - Spinatsalat, American Week, American Apple Pie. Wer noch  mehr kulinarische Inspiration für seine Reisen braucht, kann einfach mal hier bei FeWo-Direkt - Kuliniarische Reisen vorbeischauen.

In diesem Sinne schönes Fernweh,
eure Amaribe



Scharfer Glasnudelsalat - Thailand
Für ca. 2 Portionen

100g Glasnudeln
100g gemischtes Hackfleisch
100g King Prawns, geschält und gewaschen
75 g Zuckerschoten
100g frische Sojasprossen
1 kleine rote Zwiebeln
30g Cashewkerne
Ein Bund Koriander
Saft einer Limette
2 EL Fischsauce
1 TL Zucker
Knoblauch
1 Peperoni
Salz
Pfeffer
Sesamöl

So wird’s gemacht 
1. Die Glasnudeln für ca. 5 Minuten in kochendem Wasser weich kochen und in einem Sieb kurz mit kaltem Wasser abschrecken. Die weichen Glasnudeln mit einer Schere ein paar Mal durchschneiden, damit man später beim Essen keine Endlosnudeln hat.

2. Zwiebeln und Knoblauch schälen und fein hacken. Das Hackfleisch in einer Pfanne in etwas Sesamöl leicht anbraten. Zwiebeln, Knoblauch und Zucker unterrühren und knusprig anbraten. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

3. Zuckerschoten, Sojasprossen und Cashewkerne in etwas Öl in einer Pfanne glasig anbraten. Nun die Garnelen dazugeben und alles weiter dünsten.

4. Für das Dressing den Saft der Limette mit der Fischauce mischen, fein gehackte Peperoni dazugeben und mit etwas Zucker abschmecken, bis es angenehm süßlich schmeckt.

5. Glasnudeln mit dem Garnelen-Gemüse und dem Hackfleisch anrichten und mit dem Dressing übergießen, die Nudeln dürfen ruhig drin schwimmen. Sollte es nicht würzig genug sein, einfach noch etwas Fischsauce und Limettensaft darüber geben und mit etwas Salz abschmecken. Mit grob gehacktem Koriander garnieren.



Spicy glass noodle salad - Thai Country
For about 2 servings

100g glass noodles
100g minced meat (beef)
100g king prawns, peeled and washed
75 g sugar snap peas
100g fresh bean sprouts
1 small red onion
30g cashew nuts
A bunch of coriander
Juice of one lime (or two)
2 tbsp fish sauce
1 tsp sugar
1 glove garlic
1 chili
salt
pepper
sesame oil

How it's done
1) Cook the noodles for about 5 minutes in boiling water. Drain the noodles s noodles and cut them with scissors, otherwise you’ll have a noodle fight while eating.

2) Peel the onions and garlic and chop finely. Gently fry the mince in a pan with some sesame oil. Stir in onions, garlic and sugar and fry crispy. Season with salt and pepper.

3) Fry sugar snap peas, bean sprouts and cashew nuts with some oil in a pan. Add the shrimp and sauté for a while.

4) Make a dressing from lime juice, fish sauce, finely chopped chili and season with sugar until it tastes nice and sweet.

5) Mix glass noodles with shrimp, vegetable, beef and dressing. If it is not spicy enough simply add some more fish sauce and lime juice, mix well and season with a little salt. Garnish with coarsely chopped coriander.

Mittwoch, 16. Oktober 2013

Chili Chutney mit selbstgezogenen Chilis & Peppers

"Aus den Träumen vom Sommer wird im Herbst Marmelade gemacht." {oder Chutney}


Herbst ist bei mir Einmachzeit. Ganz besonders liebe ich Chutneys. Ich weiß, es wurde hier bereits eine Chili Chutney vorgestellt, aber dieses hier ist mit selbstgezüchteten Chilis und scharfen Paprika, durch und durch BIO und daher was ganz besonderes. Nun, ganz der Wahrheit entspricht das nicht, denn ich selbst habe die Früchte nicht gezüchtet sondern. Ich war lediglich die Blumensitterin bei lieben Freunden, als diese im Urlaub waren. Aber was besonderes war es für mich trotzdem, die Chilis zu ernten und teilweise zu trocknen oder zu leckerem Bio-Chutney zu verarbeiten.

Besonderer Dank geht an meine lieben Freunde, die mir ihre Chilis zur Verfügung gestellt haben! Eine Kostprobe werde ich euch noch zukommen lassen! :-)

Eure Amaribe


"Jam is made from the dreams of the summer."

For me, autums is the season where you try to preserve the fruits and vegetables from summer. I especially love chutneys. I know I already presented a chili and pepper chutney here on this blog, but this one is with home-grown chilli and hot peppers, completely organic and therefore something special. Well, the truth is a bit different, because I myself did not grow the fruits. I was only the care taker of the flowers for dear friends who were on vacation. But it was still special for me to harvest the chillies and turn them into delicious organic chutney.


Für ca. 500g
Chilis (je nach Schärfegrad)
8 rote Paprika
2 mittelgroße Frühlingszwiebeln
2 Lorbeerblätter
100g brauner Zucker
150 ml Balsamico-Essig
Salz, Pfeffer und Olivenöl

So wird’s gemacht

Paprikaschoten halbieren, entkernen und grob Würfeln. Frühlingszwiebeln grob hacken und mit den Paprika in einen Mixer geben und fein hacken. Die Chilischoten, kann man wahlweise entkernen oder im Ganzen separat in den Mixer geben und fein hacken.

In einer Pfanne etwas Olivenöl erhitzen. Paprika-Zwiebel-Masse mit Lorbeerblättern in der Pfanne kurz anbraten und dann köcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Alles ca. 20 Minuten ganz leicht köcheln lassen. Paprika, Zucker und Balsamico dazugeben und weiter köcheln lassen. Nach und nach die Chilis dazu geben, die Masse die Schärfe annehmen lassen und immer wieder probieren. Alles weiter köcheln lassen, bis die Flüssigkeit eingedickt und klebrig ist. Die Masse abschmecken und Lorbeerblätter entfernen. Das Chutney in Weckgläser abfüllen, schnell den Deckel darauf schrauben und umgedreht an einem dunklen Ort lagern. Das Chutney hält sich sicherlicht 2 bis 3 Monate. Geöffnet beware ich das Chutney immer im Kühlschrank.



For about 500g
Chilis (depending how hot you like it)
8 red peppers
2 medium green onions
2 bay leaves
100g brown sugar
150 ml balsamic vinegar
Salt, pepper and olive oil


How to:
Halve, core and dice the peppers . Chop the spring onions and add together with the peppers in a blender and chop finely. Remove the seeds from the chili or leave them as they are when you like it hot. Separately blend the chili in the mixer and chop all finely.

In a pan, heat some olive oil. Fry peppers and onions and add the ground bay leaves and simmer. Season with salt and pepper. Let all simmer for about 20 minutes. Add the sugar and vinegar and allow to simmer for some more minutes. Gradually add the chilies and taste the chutney from time to time to make sure that the chutney has the perfect hotness. Continue to simmer until the liquid is thickened and sticky. Remove the bay leaves and season (if necessary) with more salt and pepper. Fill the chutney in glasses, quickly screw the lid on top and store upside down in a dark place. The chutney will be perfect for a few months. I always store the open chutney glasses in the fridge.

Sonntag, 29. September 2013

American Week - Kürbiskuchen {Pumpkin Pie}

Ich freue mich ganz unglaublich. Nächstes Wochenende geht’s ab nach New York City. Zwar werde ich nicht lange bleiben können, aber da ich schon öfter in der Stadt war, müssen die üblichen Sehenswürdigkeiten nicht mehr abgegrast werden und es bleibt genug Zeit für einen langen Spaziergang im Central Park, shoppen in SoHo, eine Fahrt mit der Fähre und natürlich in meinen Lieblingsrestaurants essen gehen! Passend zu diesem Anlass startet bei mir heute, die American Week. Eine Woche voll amerikanischer Köstlichkeiten. Denn die Ammis haben mehr zu bieten als Burger und Fast Food. Ich hoffe es gefällt euch. Wir starten mit Pumpkin Pie.




In den USA wird Pumkin Pie traditionell an Thanksgiving zum Nachtisch serviert. Er schmeckt würzig, zimtig mit einer kleinen Note von Nelken und erinnert daher auch ein bisschen an Weihnachten. Für mich war es eine Premiere, denn bisher habe ich Kürbis immer nur als würziges Hauptgericht oder als defitge Beilage gegessen. Jetzt wollte ich mich einmal an eine süße Variante heranwagen und habe mich für die wohl traditionellste Kürbis-Süßspeise aus den USA entschieden. Mit einem ganz klassischen Mürbeteig als Grundlage, ist der Kürbiskuchen im Grunde leicht zuzubereiten. 

In diesem Sinne, genießt die herbstliche Zeit!
Eure Amaribe



I'm very excited. Next weekend we go to New York City. I will not be able to stay long but that’s not a problem at all. Because of my work as a flight attendant, I visited the city several times before so that I have seen all the usual sights already. Therefore I will have enough time to enjoy the city in my personal way: going for a long walk in Central Park, shopping in Soho, taking a ride with the fair and of course having dinner in my favorite restaurants! And here on my blog it will be all about the American way of eating the upcoming week. A week full of American delicacies. The American culture has a lot more to offer than just burgers and fast food. I hope you like it. We start the week with pumpkin pie.

In the U.S., Pumkin Pie is traditionally served at Thanksgiving for dessert. It tastes spicy, with cinnamon and a little touch of cloves. Therefore it reminds me a bit on Christmas. So far I have only eaten pumpkin as a spicy main dish or as a side dish. Now I wanted to try a sweet version and decided on the most traditional pumpkin dessert from the USA. With a very classic shortbread as a basis, the pumpkin pie is easy to prepare.

Enjoy the wonderful autumn time!
Your Amaribe



Für den Mürbeteig
250 g Mehl
75 g Zucker
1 kleines Ei
125 g Butter (kühl)
Etwas Salz

Für die Füllung
350 g Kürbispüree (selbstgemacht aus gekochtem oder gebackenem Kürbis)
150 g Zucker
1/2 Teelöffel Ingwer
1/2 Teelöffel Muskatnuss
1 TL Zimt
Prise gem. Nelken
2 EL Zuckerrübensirup
Etwas Salz
3 Eier, verquirlt
1 Becher Schlagsahne, 200 bis 250 ml

So wird’s gemacht
Für den Teig Mehl, Salz und Zucker vermischen und die Butter und das Ei mit den Fingern unterkneten. Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und für ca. 30 Minute kühl stellen.

Für die Füllung den Kürbis von der Schale und den Kernen befreien und klein schneiden. Die Kürbisstücke in einer mit Öl bestrichenen, feuerfesten Form im Ofen bei 200°C ca. 15 bis 20 Minuten weich garen. Am besten mit einer Gabel testen ob der Kürbis schon weich genug ist, wenn nicht, einfach noch ein paar Minuten länger garen lassen.

Währenddessen eine Quicheform (26-28cm) mit Butter einfetten. Den Teig ausrollen, die Form damit auskleiden.

Den weichen Kürbis nun mit einem Mixer zu Kürbisbrei verarbeiten. In einer Schüssel die 3 Eier schaumig rühren. Unter die Eier die Gewürze, den Zucker, den Sirup, die Sahne und das Kürbispüree rühren,

Die Kürbismasse auf den vorbereiteten Teig geben und im Backofen bei 180°C ca. 45 bis 50 Minuten backen. Die Füllung darf nicht zu flüssig aber auch nicht zu hart sein. Den Kürbiskuchen abkühlen lassen und mit Schlagsahne servieren.


For the Short Crust Pastry
250 g all-purpose flour
1/2 teaspoon salt
75 g white sugar
1 egg
125 g unsalted butter, chilled

Pumpkin Filling
3 large eggs
350 g pure pumpkin
200ml heavy whipping cream
150 g sugar
1 teaspoon ground cinnamon
1/2 teaspoon ground ginger
1/2 teaspoon nutmeg
1/8 teaspoon ground cloves
1/2 teaspoon salt
2 tbsp. sugar beet syrup

How to
In a food processor, place the flour, salt, and sugar and process until combined. Add the butter and the egg and process until the dough holds together when pinched. Turn the dough onto your work surface and gather into a ball, cover with plastic wrap, and refrigerate for 30 minutes to one hour before using. This will chill the butter and relax the gluten in the flour. After the dough has chilled sufficiently, place on a lightly floured surface, and roll into a 13 inch (33 cm) circle. To prevent the pastry from sticking to the counter and to ensure uniform thickness, keep lifting up and turning the pastry a quarter turn as you roll (always roll from the center of the pastry outwards).) Fold the dough in half and gently transfer to a 10 inch (26 cm) pie pan. Tuck the overhanging pastry under itself and use a fork to make a decorative border. Alternatively, you can trim the pastry to the edge of the pie pan.

For the Pumpkin Filling: Cook pieces of pumpkin over medium heat until it is soft. Purée the pumpkin until it is a smooth paste. In a large bowl lightly whisk the eggs. Add the remaining ingredients and stir to combine. Pour the mixture into the prepared pie shell. Bake the pie for about 45-55 minutes or until the filling is set and the crust has browned (the center will still look wet). A knife inserted about 1 inch (2.5 cm) from side of pan will come out almost clean.)

Place the baked pie on a wire rack to cool. Serve at room temperature with maple whipped cream.

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